Warum es sich bei Fonts lohnt, schon jetzt an die Zukunft zu denken
Aus einer großen digitalen Präsenz folgt eine große Verantwortung dafür, die digitalen Assets zu schützen. Im Hinblick auf die Präsenz Ihrer Marke sind Fonts ganz vorn mit dabei. Sie machen die Werte Ihres Unternehmens bei jedem Kundenkontakt sichtbar. Und hieraus ergibt sich dann eben auch die Frage: Wie kann eine Marke ihre Fonts schützen, damit diese für die Marke sprechen können?
Welche zentralen Anforderungen rund um Fonts haben alle Marken gemein?
Aus der Design-Perspektive unterstreichen Fonts das Erscheinungsbild einer Marke. Ein individueller Font kann also dazu beitragen, dass sich Ihre Marke von der Masse abhebt. Mit Blick auf die Lizenzierung kann das ordnungsgemäße Beziehen von Fonts Missbrauch, Betrug und auch Kompatibilitätsproblemen vorbeugen. Wie auch immer die Ausgestaltung bei Design und Lizenzen aussehen mag, so gibt es doch eine Sache, die alle Marken gemeinsam haben: Sie alle brauchen solide Fonts mit einem soliden Paket im Hinblick auf den Anwendungsbereich.
Doch was genau heißt „solide“ hier eigentlich?
Im Zusammenhang mit Fonts hat „solide“ unterschiedliche Bedeutung für die verschiedenen Teams innerhalb eines Unternehmens. Für die Rechtsabteilung könnte „solide“ bedeuten, dass die Fonts für die konkrete Verwendung durch Ihr Unternehmen lizenziert wurden. IT-Mitarbeitende verstehen darunter vielleicht, dass die Fontdateien frei von Viren und zugleich auch kompatibel mit den aktiven Servern, Kanälen und Plattformen sind. Im Marketing wiederum könnte sich „solide“ auf bestimmte ästhetische und nutzungsbezogene Merkmale beziehen, die über verschiedene Anwendungsfälle hinweg für ein konsistentes Aussehen sorgen.
Fasst man all diese Punkte zusammen, erhält man die Antwort auf eine zentrale Frage im Hinblick auf die Anforderungen rund um Fonts: Passt die Fontlösung Ihrer Organisation zu dem, was Sie aktuell benötigen – und auch zu dem, was in absehbarer Zeit erforderlich sein wird?
Doch warum sollte Ihr Unternehmen schon jetzt an die Gegenwart und an die Zukunft denken?
Um eine solide Fontlösung für Ihre Organisation zu entwickeln, bedarf es eines ganzheitlichen und zukunftsorientierten Ansatzes. Es geht dabei nicht bloß darum, wie Fonts aktuell in Ihrem Geschäft genutzt werden. Vielmehr ist die Frage auch, welche Verwendung in der Zukunft zu erwarten ist. Wenn eine Fontlösung nicht mit den Zielen eines Unternehmens Schritt hält, kann es zu falscher Verwendung, Fehlern und Lücken kommen. Viel zu häufig entsteht in solchen Fällen eine Lawine an Problemen, was dann dazu führt, dass Ressourcen verschwendet und letztlich auch potenzielle Kund*innen abgeschreckt werden.
Wenn Expansionen, Übernahmen und Marketing-Kampagnen bevorstehen, müssen Fontlizenzen auf einen entsprechenden Anstieg bei den relevanten Metriken ausgelegt sein. Ohne diese Vorbereitungsmaßnahme kann eine zusätzliche Belastung für Rechtsabteilung, Einkauf und IT entstehen. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Fontlösung auch geplante Expansionen abdeckt, müssen Sie in ein Fontpaket investieren, das auch erwartete Anstiege bei bestimmten Kennzahlen wie Website-Impressionen, Desktop-Benutzenden oder Produktionsfonts abdeckt.
Bei Unternehmenswachstum entwickeln sich diese Anforderungen für jedes Team unterschiedlich. Folglich ist eine solide Fontstrategie gefragt, in der die erwarteten Veränderungen vorhergesehen und entsprechend berücksichtigt werden. So sind beispielsweise die Markteinführung einer neuen App für Mobilgeräte oder auch der Start einer Marketing-Kampagne, die die Benutzerzahlen oder die Besucherzahlen auf der Website ankurbeln sollen, Anzeichen dafür, dass es mal wieder an der Zeit ist, zu prüfen, ob die Fontlizenzen noch dem Bedarf entsprechen.
Mit diesen 3 Schritten können Sie Ihr Fontpaket prüfen:
1. Nehmen Sie Ihr aktuelles Fontpaket genau unter die Lupe, indem Sie sich die relevante(n) Fontlizenzvereinbarung(en) noch einmal ansehen.
2. Überlegen Sie, wie Sie Fonts zukünftig nutzen wollen. Prüfen Sie, inwiefern sich anstehende Marketing-Kampagnen, Übernahmen oder Expansionen möglicherweise auf Metriken auswirken, die in Bezug auf Ihre Fontlizenzvereinbarungen eine Rolle spielen.
3. Conclude if your current font coverage can be expected to cover your future font use plans
3.1 Wenn ja, dann klopfen Sie sich ruhig mal selbst auf die Schulter!
3.2 Wenn nein, dann wenden Sie sich gleich an Ihren Fontanbieter, um Ihre Fontvereinbarung schnellstmöglich entsprechend anzupassen.
Wer profitiert von einer vorausschauenden und hinreichenden Planung bei Fontpaketen?
Haben ist besser als brauchen – das gilt auch mit Blick auf das Fontpaket. Konkret heißt das, dass es immer besser ist, sich die entsprechenden Fontlizenzen zu sichern, bevor man sie braucht, und nicht erst dann, wenn sich bereits Compliance-Lücken aufgetan haben. Betrachtet man die einzelnen Teams, so entsteht durch vorausschauende und hinreichende Planung bei Fontpaketen eine positive Welle, die im ganzen Unternehmen zu spüren ist.
IT-Teams profitieren davon, wenn Fonts sicher sind, sich für die geplante Art der Nutzung eignen und nicht zu Problemen führen. Wenn doch einmal Probleme auftreten sollten, hilft eine Infrastruktur, die auf solche Schwierigkeiten aufmerksam macht und es den IT-Mitarbeitenden ermöglicht, Probleme zu lösen, bevor sich diese für Benutzende bemerkbar machen. Das macht einen riesigen Unterschied. Ihre IT-Teams werden es Ihnen danken, wenn Sie in Software von seriösen Anbietern investieren, die für die jeweiligen Nutzungszwecke bestimmt ist. Denn dadurch reduziert sich das Risiko von Viren und Darstellungsproblemen.
Einkauf und Rechtsabteilung wissen es zu schätzen, wenn Ihre Strategie im Hinblick auf die Asset-Lizenzierung Ihr Unternehmen proaktiv vor Compliance-Problemen schützt. Je stärker ein Unternehmen wächst, desto schneller kann sich die Nachverfolgung der Fonts – ganz zu schweigen von der Nachverfolgung von Nutzung und Lizenzen – zu einem Albtraum entwickeln. Bei Monotype Fonts sind all Ihre Lizenzen in einer umfassenden Lizenzvereinbarung enthalten. Dadurch können Sie schneller prüfen, was im Hinblick auf Fonts erlaubt ist – und ob dies den aktuellen und zukünftigen Anwendungsformen gerecht wird.
Ihre Mitarbeitenden im Marketing können sich dank der Flexibilität eines Fontpakets, dessen Umfang die aktuellen Bedürfnisse im Unternehmen übersteigt, kreativ so richtig austoben. Denn mit einem umfangreichen Fontpaket müssen sie sich bei ihrer Arbeit nicht auf die bestehenden Nutzungsberechtigungen beschränken. Stattdessen eröffnen sich neue Möglichkeiten, einen Marktwert zu generieren. Mit Monotype Fonts können Benutzende im Handumdrehen auf mehr als 150.000 sichere Fonts zugreifen. Dabei kommen innovative Tools für die Suche und auch individuell gestaltbare Ordner zum Einsatz, sodass Kreative die digitalen Assets genau so strukturieren können, wie es zu den Anforderungen ihres Unternehmens passt.
Zentrales Augenmerk liegt dabei natürlich auf dem Kundenerlebnis. Das Design von Fonts hat Einfluss auf Emotionen und kann Unternehmen dabei helfen, die gewünschte Zielgruppe anzusprechen. Dieser Effekt kann jedoch schnell zunichte gemacht oder gar ins Gegenteil verkehrt werden, wenn Ihre Fonts mit Viren behaftet oder für Phishing-Angriffe genutzt und somit für schädliche Zwecke missbraucht werden. Open-Source-Fonts stehen zwar schnell und „kostenlos“ zum Download zur Verfügung, setzen Sie jedoch auch derartigen Malware-Problemen aus. Premium-Fonts hingegen sind schwieriger zu imitieren und dadurch besser geeignet, um einen Markenwert und ein sichereres Online-Erlebnis für Ihre Kundschaft aufzubauen.
Eines ist also klar: Wenn Sie kontinuierlich dafür sorgen, dass Ihre Fonts und Ihr Fontpaket solide sind, können Ihre Teams proaktiv tätig werden. Dadurch wiederum ist Ihr Unternehmen gut aufgestellt für den Erfolg und auch dafür, kontinuierlich das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Fontlösung den zukünftigen Anforderungen Ihres Unternehmen noch gerecht werden kann, senden Sie uns eine E-Mail an [email protected].