Keine nebulösen Geschäfte: 5 Tipps, wie du deine Marke digital fit hältst.
Meistert Ihre Hausschrift den Schritt von der stationären Filiale ins Internet ohne Störung? Sind die Texte in Ihrer mobilen App gut lesbar? Wie sieht es bei digitalen Anzeigen oder Bannern aus? Haben Sie Ihre visuelle Identität bereits in neueren Umgebungen wie dem Metaverse getestet?
Es ist keine leichte Aufgabe, die Omnichannel-Präsenz und die digitale Transformation einer Marke über alle Plattformen hinweg kohärent zu entwickeln, ganz gleich, ob Sie eine Webseite, Instagram-Anzeigen, eine App, ein VR-Erlebnis oder ein neues Spiel in einer virtuellen Arena produzieren.
Da die Verbraucher unentwegt von großen zu kleinen Bildschirmen und wieder zurück wechseln, ist es für den visuellen Auftritt von Marken entscheidend, hier mitzuspielen. Die Wahl der richtigen Schrift spielt dabei eine entscheidende Rolle. Schließlich sorgt ein konsistenter Markenauftritt über alle Berührungspunkte hinweg für ein hohes Maß an Vertrauen und ein authentisches Kundenerlebnis.
Wenn Sie also das nächste Mal ein Design für das aktuelle Marktgeschehen entwerfen, sollten Sie die nachfolgende Checkliste zu Rate ziehen, um sicher zu sein, dass Ihre Fonts im digitalen Zeitalter mithalten können, ohne zu vernebeln.
1. Check: Lesbarkeit
Dass ein Font am eigenen Schreibtisch perfekt lesbar ist, muss noch lange nicht heißen, dass das auch fürs Web oder für mobile Geräte gilt. Nervig? Ja. Aber lösbar! Ein Text aus einer Systemschrift oder einem Font, der mit einem Designprogramm geliefert und dort in puncto Laufweite und Zeilenabstand nachjustiert wurde, kann in einem anderen Kanal unscharf und holprig aussehen, was zu Irritationen gegenüber der Marke führt. Die Verbraucher sollten in der Lage sein, alle Ihre Texte in der digitalen Welt problemlos lesen zu können, sei es in einer App, einem Videospiel oder einer VR-Landschaft. Daher ist die Wahl einer Schrift, die weitsichtig entworfen und für alle Umgebungen optimiert und getestet wurde, absolut entscheidend.
2. Check: Ladegeschwindigkeit
Wenn Marken in der digitalen Landschaft mit ihren Kunden in Kontakt treten, gibt es einen funktionalen Aspekt zu berücksichtigen: Wie wirken sich die Font-Dateien auf die Ladezeiten einer Website aus? Wenn Sie auf Free Fonts setzen, die Sie im Netz gefunden haben, oder auf alte bzw. nicht web-optimierte Fonts, dann hat das garantiert negative Auswirkungen auf die Performance Ihrer Website.
Kunden haben keine Zeit, auf einen Seitenaufbau zu warten. Sie verlassen eine Webseite, wechseln zu einer anderen App oder beenden ein Videospiel, wenn die Ladezeiten zu lang sind. Um dies zu vermeiden, sollten Sie professionelle Fonts aus Quellen beziehen, die die Leistung Ihrer Produkte mit jedem neuen Technologiesprung optimieren, z. B. Web-Fonts der zweiten Generation oder Variable Fonts. Wenn Ihre Schriften immer auf dem neuesten Stand der Technik sind, müssen Sie sich keine Gedanken darüber machen, was unter der Oberfläche Ihrer typografischen Gestaltung passiert.
3. Check: Skalierung
Von der Überschrift auf einer Website bis hin zum Text auf dem Bildschirm einer Smartwatch: Die Verwendung von dynamischem Text, also einer Typografie, die sich je nach Layout oder Ausgabegerät automatisch anpasst, sollte für die digitalen Erlebnisse jeder Marke selbstverständlich sein. Im Web2 ist das bereits gang und gäbe, da viele dynamische Websites problemlos vom Desktop über das Tablet bis hin zum Handy skaliert werden können. Heute müssen Marken allerdings darüber nachdenken, wie ihre Schriften in kollaborativen, dezentralisierten Landschaften wie Web3 sowie in AR- und VR-Räumen erscheinen.
Dabei müssen Designer, aber auch Content-Manager in der Lage sein, einen Text schnell zu adaptieren, wenn sich eine Botschaft oder ein Konzept ändert. Dies geschieht tagtäglich auf Nachrichten-Websites, bei Spiele-Updates oder im Einzelhandel, wenn die Preise aktualisiert werden. Im Online-Bereich ist nichts mehr statisch. Der Einsatz eines Variable Fonts, gesteuert via CSS, bedeutet, dass man effizient und schnell Änderungen vornehmen kann, ohne sich Gedanken über die Auswirkungen auf das Layout machen zu müssen.
4. Check: Rendering
Ein weiterer Aspekt der Funktionalität von Schriften, der nicht übersehen werden darf, ist das Rendern von Texten am Bildschirm. Das Thema ist kompliziert, vor allem, wenn es um die Entwicklung von Apps und Wearables oder um die Erstellung digitaler Inhalte geht, die möglicherweise kritische Zeichen enthalten. Rendering-Probleme treten auf, wenn die Groß- und Kleinschreibung über einen Stil-Befehl gemanagt wird, wenn ein Font nicht ordentlich gehintet ist oder wenn das Design einer Schrift nicht für den Bildschirm geeignet ist (zu feine Haarlinien, zu zarte Serifen oder zu kleine Buchstabeninnenräume). Derartige Probleme werden zu einer besonderen Herausforderung, wenn es um die Darstellung von Fremdsprachen geht. Erfahrene Designer erkennen sofort, wenn das Rendering nicht stimmt. Verpixelte Schriften oder unkalkulierbare Umbrüche sind ein absolutes No-Go für eine Marke. Verunsicherte Kunden fragen sich, ob sie eine Lesebrille benötigen. Ganz zu schweigen von den Anforderungen an Barrierefreiheit, die moderne Websites erfüllen sollten. Das Ziel kann daher nur sein, sich als Marke für professionelle, vertrauenswürdige Schriften zu entscheiden, die ästhetisch und technisch allen Anforderungen an die Lesbarkeit auf Bildschirmen jeder Größe gewachsen sind.
5. Check: Branding
Bislang haben wir funktionale und gestalterische Aspekte behandelt, die für eine klare, lesbare und schnell ladende Typografie auf allen Geräten sorgen. Letztendlich geht es dabei um die Darstellung der Marke. Wenn eine Schrift, die für Print verfügbar ist, nicht als Web-Font verfügbar ist (.woff oder .woff2), müssen sich Web-Entwickler mit Kompromisslösungen herumschlagen, die nicht auf der Höhe der Zeit und erst recht nicht zukunftssicher sind. Manche kommen damit durch, aber nicht selten endet es auch im visuellen Chaos. Ein inkonsistentes Markenerlebnis, ob im Gedruckten oder digital, erzeugt bei den Verbrauchern eine Akzeptanzlücke: Bewusst oder unterbewusst entsteht Misstrauen und damit eine nachlassende Verbundenheit mit der Marke.
Marken können dieses Problem vermeiden, indem sie von vornherein Schriften wählen, die in analogen und digitalen Umgebungen gleichermaßen gut funktionieren. Wie wir alle wissen, ist das angesichts der Tatsache, dass sich die Kommunikation gerade kopfüber in eine Mixed-Reality-Zukunft stürzt – Metaverse, du bist gemeint –, besonders wichtig. Die Aufgabe von Designern ist es, das Markenerlebnis ohne Brüche zu gestalten, und dafür ist die Schrift das Fundament.
Der Segen einer großen Schriftauswahl
Leider gibt es weder eine gute Fee noch Heinzelmännchen, die bloß mit den Fingern schnippen und – puff – sind alle Font-Probleme gelöst. Warten Sie nicht auf Wunder.
Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Font-Strategie nicht in einer der oben beschriebenen Fallen endet, ist eine gute Planung. Es ist wichtig, organisiert und sorgfältig vorzugehen und die richtigen Werkzeuge für die Wahl der passenden Schrift zur Hand zu haben. Wenn gleichzeitig mehrere Projekte in Arbeit sind und man sowieso schon nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, kann diese Aufgabe unlösbar erscheinen. Auch wenn die Umstände weniger erdrückend sind, ist es nicht nur schade, sondern geschäftsschädigend, wenn viel Zeit für Recherche, Organisation und Verwaltung verloren geht, die man dringend für den kreativen Schaffensprozess benötigt, der außerdem viel mehr Spaß macht.
Die gute Nachricht ist, dass es Font-Plattformen und -tools wie Monotype Fonts gibt, die Ihnen die administrative Arbeit und die technischen Entscheidungen abnehmen. Monotype Fonts vereint eine umfassende Bibliothek mit über 150.000 Schriften, die Expertise unserer Schriftentwerfer und -entwickler sowie Tools zur Schriftverwaltung für den sicheren Design-Workflow. Jede Schrift, die Sie bei Monotype Fonts finden, funktioniert in der digitalen Welt garantiert perfekt. Monotype Fonts kümmert sich um praktisch alles. Lesbarkeit? Ja. Dynamische Schriften? Ebenfalls. Font-Rendering? Funktioniert. Immer!
Was die Funktionalität angeht, so ist Monotype Fonts immer auf dem aktuellsten Stand, mit den neuesten Dateien und Formaten. Ein Klick genügt, damit eine Auswahl von Schriften auf Ihrem Rechner installiert wird und Sie sofort eine Serie von Entwürfen gestalten können. Aus anderen Quellen heruntergeladene Fonts lassen sich nahtlos in die Plattform einbinden, damit Sie und Ihr Kreativteam einen einzigen zentralen Ort haben, an dem alle Schriften liegen und leicht zu finden sind, ohne dass sich jemand fragen muss, ob ein Font für eine bestimmte Aufgabe überhaupt verwendet werden darf (wir alle kennen das Problem). Ein System wie Monotype Fonts ist besonders hilfreich für Unternehmen und Agenturen, die mehrere Auftraggeber und Projekte gleichzeitig betreuen.
Wenn Sie mit einer solchen Plattform arbeiten, gehört das Durchgehen von Checklisten wie dieser hier für Sie der Vergangenheit an. Vielleicht nicht sofort in allen Dingen, aber der auf jeden Fall unmittelbar zu spürende Unterschied – keine langwierige Suche, keine technischen Probleme und keine Lizenzierungssorgen mehr – wird sich tatsächlich wie ein kleines Wunder anfühlen.
Hier nochmal eine Kurzfassung dessen, worauf Sie bei der Schriftwahl achten sollten. Wenn Sie mehr über Monotype Fonts erfahren möchten, besuchen Sie monotypefonts.de
Font-Checkliste für digitale Projekte
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Beste Lesbarkeit, überall
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Kurze Ladezeiten
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Dynamische Fonts
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Unverfälschte Buchstabenformen
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Passend zur Marke