Warum Free Fonts teurer sind, als man denkt.

Warum Free Fonts teurer sind, als man denkt

Bitte nicht in die Free-Font-Falle tappen.

Wir schätzen kostenlose Angebote ebenso wie viele andere Nutzerinnen und Nutzer. Dennoch geben wir zu bedenken: Die Nutzung kostenloser Schriften hat ihre Grenzen. Auch wenn Sie frustriert sind über die begrenzte Schriftauswahl Ihrer Agentur oder ein knappes Designbudget … das Angebot an Schriften ist kein Bereich, wo man sparen sollte. Die Verbraucher von heute bevorzugen Marken, denen sie vertrauen können. Der Einsatz von Free Fonts im professionellen Design führt zu einem Vabanquespiel und selten zu einer unverwechselbaren Identität, die den Wiedererkennungswert einer Marke garantiert.

Die Zahlen sprechen für sich: Die richtige Schrift kann das Vertrauen in eine Marke um 9 % und den Wiedererkennungswert um 10 % steigern. Darüber hinaus führt der inkonsistente Einsatz von Free Fonts zu Umsatzeinbußen. Die geschätzte durchschnittliche Umsatzsteigerung, die auf ein konsistentes Markenbild zurückzuführen ist, liegt übrigens bei 23 %.

Bringen wir es auf den Punkt. Hier sind vier Gründe, warum Sie die Verwendung von kostenlosen Schriften vermeiden sollten.

1. Keine Markendifferenzierung.

Damit Ihre Marke bei Ihren Kunden im Gedächtnis haften bleibt, muss Ihre Hausschrift einzigartig genug sein, um die Hauptaufgabe des Brandings zu stemmen: Markendifferenzierung. Das Risiko bei der Nutzung eines Free Fonts besteht darin, dass Ihr Markendesign vom Publikum nicht erkannt oder memoriert wird, was das Vertrauen schwächt.

Abgesehen von der wackeligen Identität einer Marke besteht beim Einsatz einer leicht verfügbaren kostenlosen Schrift die Gefahr, dass sie von einer anderen Marke genutzt wird, was sowohl die Gefahr von Verwechslungen als auch negative Assoziationen ins Spiel bringen kann. Vielleicht ist der Ruf dieser Marke fragwürdig, und weder Sie noch Ihre Kunden möchten mit ihr in Verbindung gebracht werden.

2. Nicht alle kostenlosen Fonts sind für die kommerzielle Nutzung zugelassen.

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt: Sind kostenlose Schriften sicher? Oder: Kann man Free Fonts innerhalb und außerhalb des Unternehmens einsetzen, ohne sich Gedanken über deren Nutzungslizenz zu machen? Leider können Sie sich nicht immer auf freie Schriftbibliotheken verlassen. Manchmal handelt es sich bei den dort angebotenen Fonts um modifizierte Raubkopien von Lizenzschriften. Das mag auf den ersten Blick schwer zu erkennen sein, aber wenn bei den geklonten Schriften Akzentbuchstaben fehlen, die Unterschneidungen verschwunden sind oder das Schriftbild beim Skalieren „wackelt“, dann sehen das alle und die Sache wird peinlich.

Viele kostenlose Fonts werden mit einer Lizenzvereinbarung geliefert, die besagt, dass die Schrift nur für den privaten, nicht aber für den kommerziellen Gebrauch verwendet werden darf. Wenn Sie nicht für eine zusätzliche kommerzielle Lizenz bezahlen, laufen Sie Gefahr, die Lizenzbedingungen zu verletzen. Manche Zeitgenossen nutzen die weite Verbreitung kostenloser Schriften auch, um eine rechtliche Grauzone auszumachen und eine Abmahnwelle loszutreten. Fazit: Das rechtliche Risiko bei der Verwendung von Gratisschriften ist den Ärger nicht wert.

3. Inkompatibel zum professionellen Workflow.

Ein weiteres Problem bei Open-Source-Schriften ist, dass sie nur für den eigenen Gebrauch freigegeben sind, das heißt: Sie dürfen nicht einfach weitergegeben werden. Wenn Sie die kostenlosen Fonts direkt auf Ihren Computer herunterladen, stehen sie zunächst nicht für die Nutzung im Team zur Verfügung. Dies ist vor allem dann ein Problem, wenn Agenturen Schriften mit ihren Lieferanten, Freelancern, Kunden oder auch Partneragenturen teilen müssen. Viele Kunden möchten die ausgewählten Schriften bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Projektverlauf sehen und mehr darüber erfahren. In einer solchen Situation Free Fonts ins Spiel zu bringen, ist sicherlich kein Aushängeschild für die Lead-Agentur der Marke.

4. Der Download kostenloser Fonts kann Malware übertragen.

Wie bereits erwähnt, kann man Free Fonts nicht immer trauen. Ein unangenehmer Nebeneffekt des Herunterladens kostenloser Schriften ist, dass man sich dabei auch Viren, Spyware, Würmer und andere Malware einfangen kann. Auch wenn dies glücklicherweise selten vorkommt, kann das Herunterladen von Malware Ihren Computer im besten Fall verlangsamen und im schlimmsten Fall zum Absturz bringen. Kostenlose Schriften können auch falsch kodiert sein (nicht Unicode-konform), was spätestens im Workflow und bei der Weitergabe von digitalen Dokumenten zu Problemen führen wird.

Wie eine professionelle Font-Plattform weiterhilft.

Haben Sie Bedenken, das Angebot einer Free-Font-Website zu nutzen? Glücklicherweise gibt es eine sichere Alternative. Die vertrauenswürdige Font-Abo-Plattform von Monotype stellt sicher, dass Sie über eine Riesenauswahl einzigartiger, hochwertiger Schriften verfügen, die ordnungsgemäß lizenziert und virenfrei sind. Eine gut konzipierte, professionelle Font-Plattform ist für die gemeinsame Nutzung gedacht, sodass Sie die visuelle Markenidentität in jeder Phase der Kundenbeziehung im Griff haben. Außerdem bietet Monotype Fonts regelmäßig kostenlose Webinare und Schulungen zur Nutzung der Schriftbibliothek an, wann immer Sie Fragen haben.

Investieren Sie in die Zukunft Ihrer Agentur: mit einem praxisorientierten Font-Abo.

Tappen Sie nicht in die Free-Font-Falle! Die Nutzung kostenloser Schriften birgt zu viele Gefahren, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, als die Sache wert ist. Verwenden Sie stattdessen eine vertrauenswürdige, kommerzielle Schriftbibliothek wie Monotype Fonts.

Mit der Prototyping-Lizenz von Monotype hat Ihre Agentur das unbegrenzte Recht zur Verwendung der Schriften in Pitches, ohne diese lizenzieren zu müssen: eine lohnende Investition in Ihre Zukunft. Werfen Sie einen Blick auf die Monotype Fonts-Bibliothek, eine hochwertige zentrale Anlaufstelle für gemeinsam nutzbare, leicht zu findende Schriften.

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