5 Tipps zum Umgang mit Compliance-Problemen bei Fonts

5 Tips for Facing a Font Compliance Challenge
Wir alle verwenden Fonts – aber nur wenige Personen wissen, wer eigentlich den Überblick über die Lizenzen behält. So kann es leicht zu Lizenzierungslücken kommen, die fast immer ungewollt entstehen.

Probleme zu lösen, kann enorm bereichernd sein. Bei Fonts bedeutet das oft, die Person zu sein, die Lücken bei der Fontlizenzierung schließt. Schließlich verwenden alle in Ihrem Unternehmen Fonts – und Sie können die Person sein, die allen versichert: „Ich habe die Situation unter Kontrolle. Ich stelle sicher, dass unsere Kreativen die nötigen Tools haben, um sich ganz auf ihre Designs konzentrieren zu können – ohne sich dabei Sorgen über Lizenzfragen machen zu müssen.“ Diese Tipps helfen Ihnen, die Gunst der Stunde zu nutzen.

Wenn Sie diesen Artikel lesen, wurden Sie vermutlich darauf aufmerksam gemacht, dass die Art und Weise, wie Sie Fonts verwenden, möglicherweise nicht zu Ihren Fontlizenzen passt. Als neugierigem Menschen und als Person in einer Führungsrolle stellen sich Ihnen die drei klassischen Fragen: Was? Wie? Warum?

Hat man einmal verstanden, dass alle Fonts Lizenzfragen mit sich bringen (ja, auch die kostenlosen), dann wird plötzlich alles klar – und es eröffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten. Sie bewältigen also nicht einfach eine Herausforderung, sondern machen daraus eine Chance, um die eigenen Kenntnisse auszubauen und die Vorgehensweisen zu optimieren. Auf diesem Weg begleiten wir Sie gern – lassen wir uns dabei gemeinsam vom Bestreben leiten, unser Wissen zu erweitern.

1. Frischen Sie Ihr EULA-Wissen auf

Was hat es mit Fontlizenzierung auf sich?  Fontlizenzierung bezieht sich auf eine vertraglich bindende Vereinbarung, die eingegangen wird, wenn eine Person Fonts nutzt, die von einer anderen (natürlichen oder juristischen) Person angeboten werden. Bei Fontdateien handelt es sich letztlich um Software. Folglich werden die Bedingungen der Fontlizenzen in sogenannten Endbenutzer-Lizenzvereinbarungen (EULAs) geregelt.

Wie entstehen Lücken bei der Fontlizenzierung? Manchmal ist gemäß EULA eine uneingeschränkte Nutzung erlaubt. Meist ist es allerdings so, dass die EULA bestimmte Bedingungen für die Verwendung definiert (also z. B. die Nutzung, nicht jedoch die Veränderung von Dateien erlaubt). Wenn die Art und Weise, wie Sie Fonts nutzen, nicht zu Ihren Fontlizenzen passt, haben Sie ein Compliance-Problem.

Warum treten Lücken bei der Fontlizenzierung auf? Wir alle verwenden Fonts – aber nur wenige Personen wissen, wer eigentlich den Überblick über die Lizenzen behält. So kann es leicht zu Lizenzierungslücken kommen, die fast immer ungewollt entstehen. Das geht nicht nur Ihnen so! Möglicherweise liegt das einfach nur daran, dass kein angemessener Prozess zur Lizenzprüfung etabliert ist. Haben Sie beispielsweise schon einmal in Erwägung gezogen, ein Programm zu verwenden, das Fontverwendung und Fontlizenzen nachverfolgt und Ihnen potenzielle Konflikte meldet?

 

2. Finden Sie die Option, die zu Ihnen passt

Als Nächstes sollten Sie sich bewusst machen, dass zur Lösung von Problemen bei der Fontlizenzierung in der Regel ein zweigleisiger Ansatz erforderlich ist:

  • Erstens gilt es, herauszufinden, welche Fonts, Anwendungsfälle und andere Parameter hätten etabliert sein sollen.
  • Zweitens müssen Fonts, Anwendungsfälle und alle sonstigen vertraglichen Parameter identifiziert werden, die zukünftig benötigt werden.

 

3. Den Boten trifft keine Schuld!

Die Person, die Sie auf mögliche Lücken in der Lizenzierung aufmerksam macht, möchte Ihnen damit nicht schaden. Vielmehr sind es genau diese Personen, die Ihnen das Problem und die Lösung vor Augen führen. Das kann jemand aus Ihrem Unternehmen sein, vielleicht ist es aber auch eine Kontaktperson bei einer Foundry. Egal wie: Lassen Sie sich ruhig von dieser Person unter die Arme greifen, schließlich verfolgen Sie beide das gleiche Ziel.

 

4. Führen Sie sich den zweigleisigen Ansatz vor Augen und prüfen Sie Ihre Erwartungen 

Wenn Sie mit Lizenzlücken aus der Vergangenheit zu kämpfen haben, heißt das, dass Sie Fonts genutzt haben, ohne sich wirklich damit zu befassen. Indem Sie sich nun um die Probleme kümmern, werden die Dinge also nur wieder ins Gleichgewicht gerückt. Die Person, die Sie auf die Problematik aufmerksam macht, kann Ihnen möglicherweise dabei helfen – insbesondere, wenn es sich um Mitarbeitende einer Foundry handelt. Sobald die „Altlasten“ geklärt sind, können Sie Ihre Aufmerksamkeit dann ganz auf eine zukunftsorientierte Fontstrategie richten, die zu Ihnen passt. Vielleicht ist das ein festes Abonnement, vielleicht brauchen Sie aber auch eine individuelle Vereinbarung. Egal wie: Monotype kann Ihnen helfen, mehr über Ihre Anforderungen zu erfahren und herauszufinden, welche Pakete im Hinblick auf den Fontanwendungsbereich Ihr Unternehmen aktuell benötigt und welche flexiblen Anwendungsbereiche in der Zukunft zu erwarten sind.

 

5. Machen Sie Ihre Fonts fit für die Zukunft

Um ein solches Durcheinander zukünftig zu vermeiden, setzen immer mehr Kreative auf Monotype Fonts. Denn Monotype Fonts bietet nicht nur eine umfangreiche Fontbibliothek, sondern auch ein integriertes System zur Fontlizenzierung mit Tools, mit denen der Prozess ganz intuitiv verläuft. Das beginnt damit, dass Sie über potenzielle Lücken schon informiert werden, bevor sie auftreten, und reicht hin bis zur Unterstützung beim schnellen und mühelosen Beheben dieser Probleme.

Ganz genau! Sie wissen, was zu tun ist. Die Frage ist nur: Wann ist Zeit zu handeln? Wenn Sie uns fragen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Kontaktieren Sie uns per E-Mail an [email protected].

5 Tipps zum Umgang mit Compliance-Problemen bei Fonts.
C-2-6847
Sales Directed