
Schriftlizenzierung
„Treffen Sie Ihre Kunden dort, wo sie gerade sind.“ Es klingt so einfach, wenn nur die Kunden nicht über eine Vielzahl von Touchpoints verstreut wären. Worauf soll man sich als Einzelhändler nun fokussieren?
Moderne Marken sind schon lange keine statischen Gebilde mehr – sondern agil und anpassungsfähig – ständig bereit, auf Veränderungen zu reagieren und neue Herausforderungen anzunehmen.
Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Aus dem Font-Service Typekit wurde Adobe-Fonts, womit sich Adobe von seinem eigenständigen Font-Vertrieb verabschiedet und diesen ins Creative-Cloud-Abo integriert. Was ändert sich für die Benutzer?
Die Schriftgestaltung ist ein seltsames Handwerk. Zwar kommen viele Menschen über ihr Font-Menü oder beim Bauen von PowerPoint-Folien mit Schrift in Berührung, doch nur wenige wissen, dass eine Vielzahl von Designer und Herausgeber tagtäglich ihren Beitrag zu typografischen Kultur leisten.
Die Kreativen sind die Hauptnutzer der Fonts, doch die Lizenzierung erfolgt in einer anderen Abteilung. Das nervt und erzeugt bürokratischen Stress. Doch es geht auch anders.
Das Lizenzieren von Schriften muss nicht kompliziert sein. Hier finden Sie alles, was Sie über Fontlizenzen wissen müssen: Was sie regeln, wie sie funktionieren und warum man sie braucht.
Unter kreativen Profis hat wohl kaum jemand ein Interesse daran, die Urheberrechte von Kollegen zu verletzen. Tatsächlich nehmen Unternehmen und Selbständige Nutzungslizenzen ernst.
Wenn visuelle Technologien die Marken herausfordern, können Fonts deren Business entweder beflügeln oder ausbremsen. Ein einfaches, gut organisiertes Fontsystem ist unerlässlich, damit Sie mithalten können.