4 Bereiche, in denen Monotype Fonts Ihre Risiken minimiert

Schriften sind Software und bergen als solche die gleichen Risiken in sich, mit denen Verantwortliche in EDV und Management häufig konfrontiert sind. Dennoch gibt es in vielen Unternehmen keine Person, die sich um die Beschaffung und Verwaltung von Fonts sowie insbesondere um die Überwachung und Aktualisierung der zugehörigen Lizenzen kümmert. Der Grund dafür ist, dass oft unklar ist, bei wem die Verantwortung hierfür liegt. Bei dem Designteam, das die Fonts verwendet? Bei der IT-Abteilung? Beim Einkauf? Wenn niemand das Ruder in der Hand hält, müssen einzelne Personen Entscheidungen treffen, was im Laufe der Zeit zu Sicherheitsrisiken, zu Problemen beim Branding oder zu ungeklärten Lizenzfragen führen kann.

Die gute Nachricht ist, dass es einen einfachen Weg gibt, die häufigsten Risiken im Zusammenhang mit Font-Software zu minimieren: die Verwaltung Ihrer Schriften mit der Monotype-Fonts-Plattform. Nachfolgend sind vier Bereiche aufgeführt, in denen ein Monotype-Fonts-Abo mehr Sicherheit in Ihr Unternehmen bringt.

1. Monotype Fonts verringert das Risiko von Sicherheitsverstößen

Das Herunterladen von Free Fonts ist riskant: Solche Dateien können Malware oder Viren enthalten. Auch wenn Ihre Marke Lizenzschriften einsetzt, müssen Sie ein waches Auge auf die Font-Dateien werfen. Der Grund: Wenn Markenrichtlinien die Verwendung einer bestimmten Schrift wie zum Beispiel Futura, Helvetica oder Garamond vorschreiben, aber kein klares Verfahren für deren Beschaffung vorsehen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre Kreativen die Fonts beim erstbesten Online-Font-Store herunterladen, den Sie bei ihrer Internetsuche finden. Oft stellt sich später aber heraus, dass die Bezugsquelle dubiose Kopien oder Nachahmungen der Originalschrift in Umlauf gebracht hat. Dann sind Performance-, Lizenz- und Designprobleme vorprogrammiert.

Mit einem vertrauenswürdigen Font-Abo können Sie diese Risiken vermeiden. Monotype Fonts garantiert nicht nur die Legitimität seiner Font-Software, sondern kümmert sich auch um die Installation und Verteilung der Schriften unter allen Nutzern, sodass niemand mehr auf eigene Faust im Netz nach fragwürdigen Dateien suchen muss.

2. Monotype Fonts hilft Ihrer Marke, die typografische Konsistenz zu wahren

Unstimmigkeiten bei den verwendeten Schriften sind ein häufiges Problem für Marken. Ohne einen direkten und einfachen Zugriff auf die richtigen Font-Dateien kann es leicht passieren, dass die falschen Schriften von den falschen Personen an den falschen Stellen eingesetzt werden. Mitarbeiter können unwissentlich gefälschte oder leicht von den Originalen abweichende Schriften herunterladen – man denke nur an Helvetica vs. Neue Helvetica – oder die von einem Kollegen per Mail geteilten Fonts installieren, ohne sich über die dazugehörigen Nutzungslizenzen Gedanken zu machen. Mit der Zeit führt ein solcher Font-Wildwuchs zu Ungereimtheiten bei der Markenidentität und zu Risiken bei der Lizenzierung. Umgekehrt wirken sich ein zentrales Font-Management-System und die dadurch erzielte Konsistenz nachweislich positiv auf den Unternehmenserfolg aus. Studien belegen, dass Unternehmen mit einer einheitlichen Markenidentität bis zu 33 Prozent mehr Umsatz erzielen können.

Die Verwaltung Ihres Schriftbestands mit Monotype Fonts garantiert Ihrer Marke in typografischer Hinsicht eine einzige Quelle der Wahrheit. Die Bereitstellung von Schriften über Monotype Fonts stellt sicher, dass Ihr Kreativteam und Ihre Partner immer die richtigen, aktuellen und korrekt lizenzierten Versionen erhalten, die dauerhaft mit Marke, Projekten und Kampagnen im Einklang sind. Eine automatische Protokollierung der Font-Verteilung und -Installation stellt sicher, dass Sie stets die Lizenzhistorie aller Projekte nachvollziehen können.

3. Monotype Fonts achtet auf die Einhaltung von Lizenzbestimmungen

Verstöße gegen Font-Nutzungslizenzen kommen deshalb so häufig vor, weil es so einfach ist, nicht kopiergeschützte Font-Dateien für Anwendungen einzusetzen, die nicht in der Lizenz vorgesehen sind. Wenn Ihr Unternehmen zum Beispiel Desktop-Lizenzen für Helvetica erworben hat, dürfen Sie diese Font-Dateien nicht auf Ihrer Website verwenden (was Sie übrigens auch aus technischen Gründen nicht tun sollten). Viele Lizenzverstöße treten auch durch die Weitergabe auf. Oft teilen Designer untereinander Fonts per E-Mail oder über einen gemeinsam genutzten Ordner, was einen Verstoß gegen den Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) darstellen kann. Auch wenn Sie die monatlichen oder jährlichen Seitenaufrufe Ihrer Website unterschätzen, könnte das gegen Ihre Nutzungslizenz verstoßen. Schon bei der Nutzung einiger weniger Schriften ist es eine Herausforderung, alle diese Dinge im Blick zu behalten. Für Unternehmen, die Hunderte oder sogar Tausende von Schriften verwenden, ist es dementsprechend um ein Vielfaches schwieriger, den Überblick über Lizenzierung und Verteilung zu behalten.

Monotype Fonts vereinfacht die Verwaltung und Lizenzierung von Schriften in mehrfacher Hinsicht. Alle Schriften im Portfolio von Monotype Fonts – also die eigenen sowie die von anderen Herstellern lizenzierten Fonts – unterliegen einer einzigen Lizenzvereinbarung, sodass die Verwaltung von Lizenzen verschiedener Hersteller entfällt. Alle Font-Dateien von Drittanbietern, die Ihre Marke verwendet, können der Plattform hinzugefügt werden, sodass Sie wirklich alle Ihre Schriften zentral an einem einzigen Ort verwalten. Der Lizenzvertrag für Monotype-Fonts wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten, was sicherstellt, dass Ihre Lizenzkosten genau der tatsächlichen Nutzung entsprechen. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise ausschließlich auf Web-Entwicklung spezialisiert ist, deckt die zentrale Lizenz die Verwendung von Web-Fonts ab. Wenn Ihre Anforderungen weiter gefasst sind, können Sie mit einer unbegrenzten Unternehmenslizenz die Fonts überall dort einsetzen, wo Sie sie benötigen: im Web, für Drucksachen, für variable Logos, für mobile Anwendungen, für digitale Publikationen und für vieles mehr.

4. Monotype Fonts bietet unübertroffene Unterstützung

Nur wenige Schriftenhäuser bieten ein so umfangreiches Support-Angebot wie Monotype Fonts, das eine breite Palette technischer Probleme im Zusammenhang mit Schriften lösen kann, von Fragen zu Dateigrößen bis hin zu Problemen beim Rendering. Und sollten Sie jemals auf ein rechtliches Problem mit Ihren Schriften stoßen, kann Monotype Fonts Sie auch hierbei unterstützen. Als Branchenführer arbeitet Monotype Fonts mit führenden Schriftenhäusern zusammen und ist in der Lage, Lizenzfragen in deren Namen vollständig zu klären. Als zusätzliche Dienstleistung bietet Monotype Fonts den Schutz von Marke und Lizenzen an, um Probleme mit dem Missbrauch von Schriften in Ihrem Namen zu lösen, indem es direkt mit dem Urheber zusammenarbeitet.

Die Zukunft von Monotype Fonts sieht noch mehr Risikominimierung vor

Die Art und Weise, wie Menschen derzeit Fonts nutzen und verbreiten, ist vergleichbar mit den Mechanismen, die in den 1990er und 2000er Jahren beim (illegalen) Sharing von Musik und Filmen genutzt wurden. Damals war es einfacher, Musik- und Videodateien unter Freunden zu tauschen, als eine Nutzungslizenz oder eine legale Kopie zu kaufen. Genauso ist es heute für viele Font-Nutzer einfacher, Schriften per Mail an Kollegen zu senden oder illegale Kopien aus dem Netz zu ziehen, als sich Fonts auf legalem Weg zu beschaffen. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Kreative die Fonts nicht mehr selbst in ein DAM-Tool (Digital Asset Management) oder ein kreatives Authoring-Programm laden müssen, sondern in der diese Programme stattdessen direkt mit der zentralen Font-Management-Software kommunizieren, um die Lizenzrechte eines Nutzers zu ermitteln und die gewünschten Fonts bei Bedarf bereitzustellen. In dieser Welt werden alle Risiken für kommerzielle Unternehmen eliminiert. Genau das ist die Welt von Monotype Fonts. Unser langfristiges Ziel ist es, die Anzahl der Berührungspunkte zu minimieren, die heute noch notwendig sind, um Fonts nahtlos in die täglichen Arbeitsabläufe zu integrieren.