Leitfaden für ein konsistentes, kraftvolles und aussagekräftiges Branding

Gute, konsistente Typografie ist kein Luxus wie ein Logenplatz im Stadion – sie ist das Spielfeld. Typografie ist ein Grundpfeiler, eine geschäftliche Notwendigkeit.

Der Creative Director von Monotype, Charles Nix, sagt: “Markenbildung ist immer in Bewegung. Es gibt keine statischen Marken.” Und weil sich eine Marke ständig weiterentwickelt, braucht sie eine Klammer, die alles zusammenhält.

Diese Klammer ist die Schrift. Auch wenn es die Aufgabe von Typografen ist, sich über Mittellängen und die Form eines “g” in einer Schrift zu streiten, ist jeder im Unternehmen dafür verantwortlich, die Markenkonsistenz zu bewahren.

Typografie ist kein Logenplatz – sie ist das Spielfeld

Wir wissen, wie mächtig Marken sind. Sie schaffen Vertrauen, stiften Identität, bauen ein starkes Ethos auf und sorgen dafür, dass die Kunden immer wiederkommen. Eine einheitliche Typografie im Marketing sorgt dafür, dass alle auf der richtigen Seite stehen und in dieselbe Richtung blicken. Die Einführung und die konsequente Nutzung einer Hausschrift sagt: “Unsere Markenwerte sind stabil. Wir glauben an sie. Wir leben sie. Die Art und Weise, wie wir visuell miteinander sprechen, ist der sichtbare Ausdruck dieser Haltung.” 

Damit Ihre Kunden wissen, wer Sie sind, Ihnen vertrauen, Ihre Produkte erwerben, Ihre Umsätze steigern und Ihnen so zum Erfolg verhelfen, muss Ihre Marke sich selbst treu sein und ihre Identität auf Schritt und Tritt unter Beweis stellen. Eine gute, konsistente Typografie ist kein Luxus wie ein Logenplatz im Fußballstadion – sie ist das Spielfeld. Gute Typografie ist ein Grundpfeiler, eine geschäftliche Notwendigkeit.

Wie man Konsistenz herstellt und bewahrt

Manchmal ist es schwierig vorherzusagen, welchen Weg eine Marke einschlagen wird. Denken Sie nur an Klassiker, die vor dem Internet und dem App-Boom gegründet wurden und das Zeitalter von Fonts wie Verdana und Georgia überlebt haben, als es noch keine maßgeschneiderten Web-Fonts gab. Marken aus der Web2-Welt müssen sich anpassen, um mit der Transformation des Marketings ins Web3, ins Metaverse (und allem, was danach kommt) Stand zu halten. Welche Maßnahmen kann ein Unternehmen ergreifen, um die Konsistenz seiner Markenstimme und damit seiner Typografie zu gewährleisten? Schauen wir uns das einmal genauer an.

Text- und Headline-Schriften im Auge behalten

Egal, ob Sie ein Werbegeschenk, einen Briefkopf oder eine interne Präsentation entwerfen: Zu jedem Zeitpunkt sollten Sie die primären und sekundären Schriften Ihrer Marke kennen. Es gibt zwar keine Mindestzahl an Schriften, die eine Marke nutzen sollte. Nur einen einzigen Schnitt zu verwenden, würde Ihre gestalterischen Möglichkeiten aber stark einschränken. Zumindest sollte es eine charakterstarke Display-Schrift geben sowie eine weitere gut lesbare Schrift für längere Texte. Für besondere Anlässe müssen Sie vielleicht in den Werkzeugkasten Ihres Designers greifen, um etwas Würze in Ihren Entwurf zu bringen. Der erste Schritt für ein gutes Markendesign besteht darin, ein gewisses Gespür dafür zu entwickeln, was für welche Marken wohin gehört.

Keep it simple: Serif oder Sans (K.I.S.S.S.)

Betrachten Sie es als eine Regel für alles im Branding, einschließlich einer hierarchisch inszenierten Typografie: Wenn ein Markensystem so komplex ist, dass nicht einmal deren Schöpfer den Überblick behalten, dann ist auch der Rest der Markenverantwortlichen hoffnungslos verloren. Doch nicht nur die Kreativen im Unternehmen profitieren von einem Font-Management-Tool wie Monotype Fonts. Administratoren hilft es dabei, einen Überblick über die verwendeten Schriften im Unternehmen zu behalten und die Zugriffsrechte auf Font-Dateien zu verwalten. 

Alle an einen Tisch bringen

Die visuelle Stimme einer Marke wird durch die Typografie definiert. Alle Vertreter einer Marke sollten das wissen, unabhängig davon, ob sie direkt am Markendesign beteiligt sind oder nicht. Es ist ausgesprochen hilfreich, eine Plattform oder ein System zu nutzen, das die Markenschriften einfach ins Designprogramm lädt. Bei Monotype Fonts genügt hierfür ein Klick auf die Schaltfläche “Synchronisieren”. Auf einer höheren Ebene ist das Wissen um das „Warum“ einer Marke bis hin zur Wahl der richtigen Schrift ein internes, wenn nicht gar psychologisches Thema, das ein Unternehmen stets im Auge haben muss.

Ein permanentes Marken-Audit einführen

Markenbildung ist immer in Bewegung. Daher ist es eine gute Idee, regelmäßig interne Marken-Audits oder -Bewertungen durchzuführen, einschließlich der Option, externe und damit unbefangene Partner hinzuzuziehen. Die Bewertung sollte dabei auf einer hohen Ebene und mit großer Sorgfalt erfolgen. Konsistenz, visuelle Markensprache und die Relevanz von Textgröße, Schriftkontrast, Lesbarkeit und weiteren Aspekten von Schrift müssen diskutiert werden. Die Markenschrift-Expertise, ein Service von Monotype, liefert tiefere Einblicke auf diesem Gebiet und sorgt dafür, dass alle Kompassnadeln bei Branding und Marketing in die gleiche Richtung zeigen.

Vor allem: Kommunizieren Sie!

Der Name, das Logo, die Farben, die Mission und andere Markenbausteine definieren, was eine Marke ausmacht, selbst wenn sie sich verändert. Die Schrift ist die einzige Konstante in diesem Spiel, die visuelle Stimme der Marke. Wenn es eine Änderung gibt, lassen Sie es alle wissen. Kommunizieren Sie! Wenn ein Font-Zugangsproblem auftaucht, beheben Sie es so schnell wie möglich. Mit einem Tool wie Monotype Fonts werden alle Mitarbeiter des Design- und Digitalteams jederzeit den relevanten Zugang zu Ihren Schriften haben. 

Warum Monotype Fonts? 

Wenn Sie auf der Suche nach einer Schriftfamilie sind, die alle Anforderungen Ihrer Marke erfüllt, führt nichts an einer erstklassigen Suchfunktion vorbei, wie sie bei Monotype Fonts standardmäßig integriert ist. Finden und filtern Sie Schriften nach Stil, Stimmung, Sprache, Eigenschaft, Format, Hersteller und vielem mehr.

Zusätzlich zu den Tausenden von Schriftoptionen macht Monotype Fonts die Synchronisation und den Austausch von Font-Dateien mit anderen zu einem Kinderspiel. Des Weiteren zeichnet sich die Plattform durch ein einfaches Hochladen von Drittanbieter-Fonts, ein übergreifendes Licence-Clearing, die automatische Synchronisierung, kuratierte Font-Listen und eine Zugriffskontrolle aus. Wir nennen das “Rundum-sorglos-Paket”.

Wenn Sie ein Team innerhalb (oder außerhalb) Ihres Unternehmens haben, das eine bestimmte Schrift oder einen definierten Ordner mit Fonts verwenden soll, können Sie die Zugriffsrechte so regeln, dass nur solche Fonts zum Einsatz kommen, die den Markenrichtlinien entsprechen. Sie müssen nie mehr die falsche „Helvetica“ suchen und stilllegen, obwohl Sie das schon mehrfach manuell erledigt haben. Das zentrale Font-Management macht Monotype Fonts zum Nonplusultra.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Monotype Fonts die Schriftverwaltung in Ihrem Unternehmen verbessern und zum Aufbau einer konsistenten Marke beitragen kann, schauen Sie mal hier nach.

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